VServer im Preissturz – wie Betriebe und Privatpersonen profitieren

Die rasante Entwicklung der Technik und insbesondere die Fortschritte in dem Bereich der Hardware haben den Servermarkt in den vergangenen zehn Jahren grundlegend verändert. VServer sind nicht nur zu einer attraktiven Alternative für einen Rootserver geworden, sondern auch für Privatpersonen leicht erschwinglich. Sie bieten einzigartige Möglichkeiten, um sie für Internetauftritte, aber auch als persönlichen E-Mail-Server, Proxy für das Internet, Datenspeicher oder eigene, unabhängige Plattform mit Hosting von einer oder mehreren Internetseiten zu nutzen.

Einen Server für unter zehn Euro

Aus Gründen der Bequemlichkeit nutzen viele kleine Unternehmen und private Internetseiten Webhosting, das zwar einen Auftritt ermöglicht, aber nur eine eingeschränkte Konfiguration ermöglicht. Anders sieht dies bei einem Virtuellen Server oder VPS aus, der einen kompletten Zugriff auf das gesamte Betriebssystem bietet. Er ermöglicht es nicht nur, eine beliebig große Anzahl von Domains, Unterseiten und E-Mail-Konten einzurichten, sondern auch gezielt eigene Dienste zu installieren. Diese reichen von der Möglichkeit zu einem Online-Backup privater und betrieblicher Dateien bis hin zu spezialisierten Anwendungen wie einer Synchronisierung von Daten verschiedener Endgeräte mittels einem eigenen, verschlüsselten und für fremde Unternehmen nicht einsehbaren Server. Dank Entwicklungen in der Open-Source-Community stehen dabei unzählige unterschiedliche Anwendungen zur Verfügung, die in vielen Fällen gratis bezogen und komfortabel eingerichtet werden können. Basisangebote für einen VServer mit einem eigenen Rootzugang kosten mittlerweile weniger als zehn Euro und ermöglichen dank einer modernen Hardware eine Performance, die selbst für gehobene Ansprüche ausreicht.

Als produktive oder experimentelle Umgebung geeignet

Für kleine und mittelständische Betriebe bieten VServer die Möglichkeit zu einem individuellen Auftritt, der die Installation von mehreren Content Mangement Systemen und den direkten Vergleich in der persönlichen Erfahrung erlaubt. Interessant ist dabei insbesondere die Tatsache, dass Inhalte ohne Probleme gespiegelt werden können, um eine experimentelle Umgebung für die Installation neuer Funktionen bereitzuhalten. Ein weiterer Vorteil ist die Datensicherheit. Anders als bei offiziellen Diensten sind sämtliche Inhalte vertraulich auf eigenem Speicherplatz gelagert, der von niemandem für werbliche Zwecke zur Verfügung steht. Bei einer entsprechenden Verschlüsselung ist der Zugriff durch Dritte weitgehend ausgeschlossen, was die Sicherheit deutlich erhöht. Die Einrichtung eines VPS erfordert dabei dank grafischer Administrationsoberflächen wie Plesk oder Webmin keine speziellen technischen Kenntnisse, sondern kann bequem über ein Webinterface vorgenommen werden.

 

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